Mittwoch, November 21

Naturlehrpfaderkundung im November

Die "Weiße Wand"

von Dobis ist ein seit 1979 unter Schutz gestellter Aufschluss, der am Nordostrand der Mansfelder Mulde liegt.
  
Durch die kreidezeitliche Hebung des angrenzenden Halleschen Vulkanitkomplexes wurden hier die Schichten aus der ursprünglichen Horizontalen in eine Schräglage von etwa 50° aufgeschleppt.  Die "Weiße Wand" ist ein steingewordenes Dokument des Wechsels der Klima- und Ablagerungsbedingungen zur Zeit des Übergangs vom Rotliegenden zum Zechstein.

Dobis liegt am östlichen Saaleufer und ist ein Ortsteil von Dößel. Regelmäßige Hügel prägen hier die Landschaft und alte Halden verweisen auf die Bergbautradition dieser Region. Bis vor etwa 100 Jahren wurden hier Kupferschiefer und Steinkohle abgebaut.
Hier kann man in nördlicher Richtung an der Saale entlang wandern und zwischen Dobis und Rothenburg verläuft der Saaleradweg, welchen man über ca. 2 km Landstraße und die Fähre nach Rothenburg erreicht.
 
Wir beschlossen bevor wir zu den Eltern fuhren hier einen kleinen Abstecher zu machen. Und wir haben es nicht bereuht. Es war eine schöne Erfahrung und dazu konnte man noch was lernen. 
Mit den Eltern ging es dann auch nochmal los Richtung Löbejün und erst als die Sonne unterging verabschiedeten wir uns von diesem wunderschönen Tag.
Collage mit Blick vom Haltberg in Löbejün


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